Allgemein

Betriebsbesuch bei AGWR in Jünkerath

Astrid Schmitt: „Fortschritte auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft“

Besuch bei AGWR

Besuch bei AGWR

Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr besuchte die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt die Allgemeine Gummi-, Wertstoff- und Reifenhandels GmbH in Jünkerath, um sich über den Stand der Weiterentwicklungspläne zu informieren.

Das 1997 gegründete Recycling-Unternehmen, welches zur Firmengruppe „Meyer Lissendorf“ der Eifeler Unternehmerfamilie Vietoris gehört, handelt nicht nur mit gebrauchten Reifen, sondern

recycelt auch die bei der Wertstofftrennung entstehenden Gummiabfälle zu Gummigranulat und –mehl, die wieder als Unterbauten von Sportplätzen, als Formteile im Straßenbau, als Beimischung im Asphalt oder in der Bauindustrie in Fliesenklebern oder in zementären Mörtelsystemen Verwendung finden. Astrid Schmitt zeigte sich beim Firmenrundgang von der Weiterverarbeitung des Rohstoffes Gummi durch die 10 Mitarbeiter beeindruckt: „Es ist hochinteressant, was aus scheinbar wertlosen alten Reifen und Gummiabfällen gemacht werden kann und wie sie nach dem Recyceln wieder in den Stoff- und Wirtschaftskreislauf als wertige und vielfältig einsetzbare Produkte zurückgebracht werden.“

Zurzeit hat Geschäftsführer Hubert Vietoris für seinen DEKRA-zertifizierten Betrieb einen Änderungsgenehmigungsantrag gestellt, der den zuständigen Behörden zur Prüfung vorliegt. Mit ihm soll eine umfassende Klarstellung und Bereinigung bezüglich der Lagermengen und –orte der verschiedenen Güter auf dem Betriebsgelände geschaffen werden.

„Ich freue mich, dass auch Vertreter der zuständigen Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord beim Termin dabei waren und sie sich vor Ort nicht nur ein Bild des Betriebes machen, sondern dass wir auch in gemeinsamen Gesprächen den Änderungsgenehmigungsantrag erörtern konnten. Ich habe den Eindruck, dass seit meinem ersten Besuch im April schon Fortschritte erzielt worden und wir einen Schritt weiter sind“, so Astrid Schmitt. „Hubert Vietoris bezeichnet sich als „Heimatpatrioten“ und viele sind ihm für sein weitläufiges unternehmerisches Engagement in der Eifel dankbar. Ihm war und ist die soziale Verantwortung für seine Mitarbeiter bewusst. Deshalb helfe ich gerne mit, dass der AGWR die Tür in eine erfolgreiche Zukunft offen steht“, so Astrid Schmitt abschließend.