Neue Eindrücke und gute Gespräche
„Ich freue mich sehr, dass ich so viele Abiturientinnen und Abiturienten des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aus Daun in Mainz begrüßen konnte. Ich denke, sie haben beim Besuch im Landtag interessante Informationen erhalten und neue Eindrücke gewonnen“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt, die die Schülerinnen und Schüler in die Landeshauptstadt eingeladen hatte.
Zu Beginn erkundeten die Abiturienten der Leistungskurse Sozialkunde und Geschichte in Begleitung des Schulleiters Klaus Weber und ihrer Lehrer die Altstadt. Nach einem Mittagessen stand im Abgeordnetenhaus ein Gespräch mit Astrid Schmitt auf der Tagesordnung. Seit 24 Jahren vertritt sie die Menschen und Interessen des Landkreises Vulkaneifel in Mainz. Neben ihrer Arbeit in den Ausschüssen amtiert sie als Vizepräsidentin des Landtages.

Nachdem Astrid Schmitt die Besucherinnen und Besucher über ihre Arbeit als Volksvertreterin informiert hatte, entwickelte sich ein reger Austausch zu vielen aktuellen Themen der Landespolitik und der Vulkaneifel.
Anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, stimmten alle überein, dass jeder verpflichtet ist, die Erinnerungskultur am Leben zu halten und für eine freie, vielfältige und tolerante Gesellschaft einzutreten. „Wir müssen uns Anfeindungen, Hass und Hetze sowie Diskriminierung von Minderheiten entgegen stellen“, so Astrid Schmitt. „Das unterstützt der Landtag mit seinem Programm der Demokratieerziehung ab dem Kindergarten. Nicht nur persönlich, sondern gerade auch als Vizepräsidentin des Landtags ist mir das ein ganz wichtiges Anliegen.“Des Weiteren waren die Flüchtlingskrise und die schwierige Situation auf dem afrikanischen Kontinent Thema des Austausches. Auch zu einem aktuellen Thema in der Vulkaneifel gab es eine klare Aussage der Abiturienten: Schnellstmögliche Wiedereinführung der Biotonne. Nach einer informativen Einführung in die Arbeitsweise des Landtages erlebte die Gruppe zum Abschluss live eine Debatte des Plenums. „Es waren richtig gute Gespräche mit engagierten Schülerinnen und Schülern. Das zeigt, dass an dieser Schule der Auftrag der politischen Bildung ernst genommen wird“, so Astrid Schmitt in einem Fazit. „Dass auch die Abiturienten zufrieden waren, spiegeln die positiven Rückmeldungen wider.“