Begegnungen junger Menschen sichern die Zukunft der gemeinsamen europäischen Werte
„Seit dem Beginn der Zusammenarbeit war uns allen sehr wichtig, jungen Menschen aus unseren Partnerregionen die Möglichkeit zu Begegnungen und zum Austausch zu geben. Denn nur so können wir sicherstellen, dass unsere gemeinsamen europäischen Werte auch in Zukunft Bestand haben werden“, so die Vizepräsidentin des rheinland-pfälzischen Landtages Astrid Schmitt bei der Eröffnung einer Ausstellung eines gemeinsamen Projekts von Studierenden des Kunstinstituts Opole und Schülerinnen und Schülern des Franziskus-Gymnasiums Nonnenwerth im Rahmen der 15. Deutschen Kulturtage im polnischen Oppeln in der vergangenen Woche. „Diese Ausstellung ist ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit junger Menschen im künstlerischen Bereich und ein Beitrag zur Erhaltung und Vertiefung der deutschen Kultur in unserer Partnerregion.“
Das Land Rheinland-Pfalz und die Woiwodschaft Oppeln unterhalten bereits seit 26 Jahren partnerschaftliche Beziehungen. „Diese langjährige Partnerschaft ist von Vielfalt, Intensität und Kontinuität geprägt. Mit Stolz können wir auf viele verschiedene gelungene Projekte und Initiativen zurückblicken“, so Astrid Schmitt bei der Eröffnung. „Die Bereiche der Zusammenarbeit reichen von Begegnungen sowohl auf der parlamentarischen als auch der Regierungsebene bis hin zu Partnerschaften zwischen Kommunen, Schulen, Institutionen und Vereinen. Politik, Kultur, Bildung, Sport, Wirtschaft und Soziales – es gibt kaum einen Themenbereich, den diese Zusammenarbeit nicht umfasst.“
Am Abend konnten die vielen interessierten Besucher im Rahmen der Kulturtage einen weiteren Beitrag gegenwärtigen Kulturlebens aus Rheinland-Pfalz genießen. Das rheinhessische Musik- Duo „Flo & Chris“ erstaunte und begeisterte die Konzertbesucher mit ihrem einmaligen Konzept. Obwohl nur zu zweit, klingen sie wie ein fünfköpfige Band. Sie spielen mehrere Instrumente und zwar mit den Händen und Füßen.
„Von der Vielfalt der angebotenen Veranstaltungen der Kulturtage bin ich sehr beeindruckt. Konzerte, Ausstellungen,
Seminare,Vorträge, Kinderprogramm,ja, sogar ein Oktoberfest wird angeboten, da gibt es kaum etwas, was man vermissen könnte“, so Astrid Schmitt.