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Betriebsbesuch bei Wotan-Zement und Müller-Kalk in Üxheim-Ahütte

von links nach rechts: Dieter Demoulin, Jörg Ramcke, Jens Jenssen, Astrid Schmitt und ein Mitarbeiter Wotan Zement.

von links nach rechts: Dieter Demoulin, Jörg Ramcke, Jens Jenssen, Astrid Schmitt und ein Mitarbeiter Wotan Zement.

Die Nikolaus Müller Kalkwerk-Natursteinwerke GmbH & Co. KG und die Portlandzementwerk Wotan H. Schneider KG mit rund 100 Mitarbeitern, die zumeist aus den umliegenden Ortschaften stammen, werden seit 1983 gemeinsam geführt. Seit 1834, dem Gründungsjahr von Müllerkalk, wird in Ahütte Kalkstein gebrannt.1923 gründeten die Brüder Jean und Heinrich Schneider ebenfalls einen Kalkbrennbetrieb in Ahütte, dessen Produktion bald auf Portlandzement umgestellt wurde. Grundlage der Produktion ist der Kalkstein aus der Hillesheimer Kalkmulde.

Bei einem Betriebsbesuch informierte sich SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt über das Eifler Traditionsunternehmen. Geschäftsführer Jörg Ramcke präsentierte die vielfältigen Produktsparten der gemeinsam geführten Betriebe und machte deutlich, dass Innovationskraft der entscheidende Faktor sei, warum man auch weiterhin erfolgreich am Markt sei. Der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Natur und wirtschaftlicher Erfolg müssten keine Gegensätze sein. Ihm sei daher die Verwurzelung in der Region besonders wichtig.

Im Gespräch, an dem auch der Kreisbeigeordnete Dieter Demoulin und der SPD-Fraktionsvorsitzende Jens Jenssen teilnahmen, wurde auch die aktuelle Diskussion über den Rohstoffabbau in der Vulkaneifel erörtert. Alle Beteiligten zeigten sich zuversichtlich, dass im Rahmen des seitens der Planungsgemeinschaft initiierten Dialogprozesses ein guter Lösungsweg gefunden werden kann.