Astrid Schmitt im St.-Matthias-Gymnasium in Gerolstein
„Es hat wieder unheimlich viel Spaß gemacht. Man sieht und spürt, wie aufmerksam und gebannt die Kinder zuhören und das Gehörte förmlich aufsaugen“, zeigt sich die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt begeistert von der Vorlesestunde bei der
6. Klasse im St.-Matthias-Gymnasium in Gerolstein. „Meine Lektüre „Das Buch der seltsamen Wünsche“, von Angie Westhoff scheint gut angekommen zu sein“, so Astrid Schmitt, die schon seit vielen Jahren am Bundesweiten Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung teilnimmt.
Deutschlands größtes Vorlesefest will seit 2004 ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen, so Freude am Lesen wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt bringen.
„Kinder, denen schon früh und vor allem regelmäßig vorgelesen wird, fällt das Lesen lernen leichter. Sie haben in vielen Fächern im Schnitt bessere Schulnoten und damit bessere Voraussetzungen für das spätere Leben“, bestätigt Klassenlehrer Tobias Lang, der Astrid Schmitt für ihr ehrenamtliches Engagement dankte.
„Ich mache dies immer wieder gerne, weil Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche, denen in ihrer frühen Kindheit vorgelesen wurde, einen positiven Bezug zum Lesen entwickeln und sie später mit mehr Freude zu Büchern, Zeitungen oder E-Books greifen. Zudem entwickeln sie oft einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn sowie Verantwortungsgefühl und haben bessere Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg“, so Astrid Schmitt über ihre Motivation.