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„Es gibt kein schlechtes Wetter“

Astrid Schmitt besucht Ferienbetreuungsprojekt im Natur-Erlebnis-Zentrum Darscheid. Neues Förderkonzept ermöglicht mehr Ferienbetreuungsangebote für Kinder und Jugendliche in der Vulkaneifel.

„Es macht Freude zu sehen, mit wieviel Spaß und Eifer die Kinder an das Projekt herangehen. Und dies trotz des leider schlechten Wetters“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt bei ihrem Besuch des Natur-Erlebnis-Zentrums Darscheid, wo im Rahmen der Ferienbetreuung, in Kooperation mit der „Akademie Junges Land“, 11 Kinder in einem dreitägigen Projekt unter Anleitung von Simone Fischer und Thomas Wollwert ein Baumhaus planen und selber bauen.

„Hier können die Kinder praktisch und unmittelbar den Baustoff Holz kennenlernen, kreativ bei der Planung und Gestaltung mitwirken und erste Erfahrungen mit einem alternativen Baumaterial machen“, so Astrid Schmitt zum Projekt.

„Dies fördert sicherlich die Neugier und die Lust der Kinder auf eine naturgemäße und nachhaltige Lebensgestaltung, wie sie als Ziel vom Natur-Erlebnis-Zentrum in Darscheid verfolgt wird.“ Trägerverein des NEZ ist die Vogelschutzgruppe Darscheid, die sich seit 1956 erfolgreich für Umwelt, Natur und Kultur engagiert. Seit der Gründung im Jahr 2004 ist das NEZ mit Hilfe von großem Bürgerengagement nachhaltig weiter entwickelt worden.

„Dieses Projekt ist eines von 10 Maßnahmen, die von den Trägern im Landkreis Vulkaneifel beantragt worden sind und an denen über 500 Kinder teilgenommen haben oder noch teilnehmen werden. Die Bandbreite der Veranstalter reicht vom Kreisjugendamt über Sportvereine und Naturschutzorganisationen bis hin zu Pfarreien und dem Bistum Trier. In diesem Jahr gibt es deutlich mehr Ferienbetreuungsangebote als noch vor einem Jahr. Grund dafür ist das neue Förderkonzept der Landesregierung für Ferienbetreuungsangebote. Jetzt werden, wie hier in Darscheid, auch ein- oder mehrtägige Veranstaltungen bezuschusst. Mit dem neuen Programm stehen für den Landkreis Vulkaneifel nun bis zu13.913 Euro zur Verfügung. Das sind 6.513 Euro mehr als noch 2016“, so Astrid Schmitt.

„Die Kinder haben sich von dem strömenden Regen nicht abhalten lassen und haben ihren Spaß. Davon zeugt, dass etliche Kinder „Wiederholungstäter“ sind.  Sie werden aber auch einiges lernen und die Eltern wissen ihre Kinder gut betreut“, so Astrid Schmitt zum Abschluss ihres Besuchs.