Das Krankenhaus „Maria Hilf“ in Daun erhält in diesem Jahr pauschale Fördermittel in Höhe von 466.684 Euro und das Marienhaus Klinikum Eifel bekommt für seine beiden Standorte in Bitburg und Gerolstein 1.155.060 Euro, wie die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt mitteilt.
„Das Land gewährt Krankenhäusern die pauschalen Fördermittel zusätzlich zu der Einzelförderung im Rahmen des jährlichen Krankenhaus-Investitionsprogramms sowie zur Förderung aus dem Krankenhausstrukturfonds“, so Schmitt.
Zusammen genommen können die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser somit dieses Jahr mit rund 137 Millionen Euro rechnen, wie Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) in Mainz bekanntgab.
Die Besonderheit der Pauschalförderung ist deren Auszahlungspraxis: Das Land fördert die Krankenhäuser jährlich mit pauschalen Fördermitteln, ohne dass diese hierfür eigens einen Antrag stellen müssen – ein Verfahren, das den Verwaltungsaufwand für die Krankenhäuser minimiert. Mit den Fördermitteln realisieren die Krankenhäuser beispielsweise kleinere Baumaßnahmen oder finanzieren die Anschaffung von Krankenhausbetten und medizinischen Geräten. Die Höhe der Förderung richtet sich in erster Linie nach der Anzahl der Patientinnen und Patienten im vorangegangenen Jahr.
Astrid Schmitt betont: „Mit der Pauschalförderung unterstützt das Land die Krankenhäuser auf denkbar unbürokratische Art und Weise. Rheinland-Pfalz verfügt über ein flächendeckendes und ortsnahes Angebot an stationären Krankenhausleistungen auf hohem Niveau. Das Land leistet mit der heutigen Pauschalförderung für die Krankenhäuser in Daun und Gerolstein erneut einen Beitrag dazu, die gesundheitliche Versorgung in unserer Region sicherzustellen.“