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Krankenhaus in Daun erhält über 1,5 Millionen Euro aus Krankenhauszukunftsfonds

Kürzlich hat Gesundheitsstaatssekretär Dr. Denis Alt (SPD) dem Krankenhaus „Maria-Hilf“ in Daun eine Fördersumme von 1.524.342 Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds überreicht. Mit diesen Geldern können im Haus verschiedene Digitalisierungsprojekte umgesetzt werden.

„Ich freue mich, dass das Dauner Krankenhaus mit dieser starken finanziellen Unterstützung die Digitalisierung weiter vorantreiben und sich noch zukunftsfähiger aufstellen kann“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt.

Konkret wird mit dieser Förderung die Notaufnahme angepasst, die Digitalisierung der Pflege- und Behandlungsdokumentation unterstützt sowie die Digitalisierung des Medikationsmanagements vorangebracht. Außerdem helfen die Gelder die telemedizinischen Netzwerkstrukturen auszubauen und die Informationssicherheit zu verbessern.

„Davon werden auch die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar profitieren“, so Astrid Schmitt. „Mit der Ko-Finanzierung setzt die Landesregierung ein wichtiges Zeichen, dass die Krankenhausversorgung auf einem hohen Niveau bleibt.“

Hintergrund der nun übergebenen Fördermittel ist das im Oktober 2020 in Kraft getretene Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) des Bundes, das umfangreiche Investitionen insbesondere in die Modernisierung der Krankenhäuser vorsieht. Dazu wurde der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, aus dem für Rheinland-Pfalz rund 140 Millionen Euro bereitstehen. Damit werden bis zu 70 Prozent der Kosten für Digitalisierungsmaßnahmen abgedeckt. Damit bei den Krankenhäusern im Land kein Eigenanteil verbleibt, hat die Landesregierung für den restlichen Anteil eine vollumfängliche Ko-Finanzierung von weiteren rund 60 Millionen Euro beschlossen.

„Es ist ein tolles Zeichen, dass die SPD-geführte Landesregierung die Ko-Finanzierung des Krankenhauszukunftsfonds vollumfassend ohne Eigenanteil der Krankenhäuser übernimmt. Dies bedeutet für die Krankenhäuser im Land insgesamt ein zusätzliches Fördervolumen von bis zu 200 Millionen Euro“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt abschließend.