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Land fördert Schulsozialarbeit in der Vulkaneifel

114.750 Euro für Realschulen plus

„Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter leisten enorm wichtige Arbeit. Sie begleiten Kinder und Jugendliche während ihrer schulischen Laufbahn, unterstützen sie bei der Berufswahl und helfen ihnen in Krisensituationen. Dabei arbeiten sie eng mit den Lehrerinnen und Lehrern einer Schule zusammen. Obwohl die Schulsozialarbeit eine originäre Aufgabe der Kommunen ist, hat die Landesregierung, angesichts der wachsenden Bedeutung der Schulsozialarbeit, sich schon früh bereit erklärt, selbst finanzielle Fördermittel bereit zu stellen“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt, die auch Mitglied im Bildungsausschuss ist.

Wie Astrid Schmitt auf Nachfrage von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig erfahren hat, profitieren von der Unterstützung der örtlichen Träger der Jugendhilfe auch die Realschulen plus im Landkreis Vulkaneifel.

So erhält der Landkreis Vulkaneifel im Rahmen einer Projektförderung insgesamt eine Zuwendung von 114.750 Euro erhalten. Mit diesem Betrag werden an der RS plus Daun, der GRS plus Gillenfeld, der GRS plus Gerolstein, der RS plus Hillesheim, der GRS plus Kelberg und der GRS plus Jünkerath anteilig Personalkosten mitfinanziert“, so Astrid Schmitt.

Mit Hilfe der Landesmittel ist die Voraussetzung dafür geschaffen, dass jede Realschule plus über Schulsozialarbeit verfügt. „Das ist gut so, da die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter hervorragende Arbeit leisten. Sie sind Vermittler zwischen Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und den Lehrkräften. Sie begleiten die Jugendlichen auf ihrem Weg in den Beruf und haben darüber hinaus auch ein offenes Ohr für die privaten Sorgen und Nöte. Die Schulsozialarbeit ist deshalb zu einer unerlässlichen Aufgabe geworden. Da sind sich die Schulträger und das Land, die die finanziellen Mittel für Schulsozialarbeit bereitstellen, einig“, so Schmitt.