Allgemein

Land fördert wasserwirtschaftliche Maßnahmen in der Vulkaneifel

Astrid Schmitt: „Rund 410.000 Euro an Zuschüssen und Darlehen“

Wie die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt auf Nachfrage von Ministerin Ulrike Höfken erfahren hat, fördert die Landesregierung neun wasserwirtschaftliche Maßnahmen in den Verbandsgemeinden Daun, Kelberg, Obere Kyll und Hillesheim mit Zuschüssen von insgesamt 72.610 Euro und Darlehen in Höhe von 336.700 Euro.

Für die Erneuerung und Sanierung von Ortskanälen erhält die Verbandsgemeinde Hillesheim ein Darlehen von 67.800 Euro. Das sind 55 Prozent des aktuellen Finanzierungsabschnittes. Zudem wird die Zertifizierung des Technischen Sicherheitsmanagements mit einem 70-prozentigem Zuschuss in Höhe von 4.795 Euro gefördert.

Die Sanierung von Kanälen in der Verbandsgemeinde Kelberg wird mit einem Darlehen von 51.400 Euro unterstützt. Dies sind 55 Prozent der aktuellen Maßnahme. Darüber hinaus fördert das Land die Erneuerung von Ortsleitungen in den Gemeinde Sessen und Retterath mit einem Zuschuss von 10.160 Euro beziehungsweise mit einem Darlehen von 77.900 Euro.

Die Einrichtung von Trinkwasserdesinfektionsanlagen, die aus der Ferne überwacht und gesteuert werden können,  wird in der VG Kelberg mit einem 45-prozentigem Zuschuss in Höhe von 49.940 Euro gefördert.

In der Verbandsgemeinde Daun wird die Kanalsanierung  der Manderscheider Straße in Üdersdorf mit einem Darlehen von 51.600 Euro unterstützt und Sanierungen von Kanälen in Dockweiler, Darscheid, Mehren und Dreis mit insgesamt 88.000 Euro. Dies macht jeweils 55 Prozent der Kosten der aktuellen Maßnahme- und Finanzierungsabschnitte aus.

Eine gute Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ist unverzichtbare Grundlage der öffentlichen Infrastruktur. „Mit diesen Darlehen und Zuschüssen unterstützt die Landesregierung die Verbands- und Ortgemeinden bei der grundlegenden Daseinsvorsorge. Ohne diese Hilfe wären diese notwendigen Maßnahmen  von manchen Gemeinden kaum zu schultern“, so Astrid Schmitt.