407.000 Euro aus der Sportstättenförderung
„Eine gute Nachricht von Innenminister Roger Lewentz für alle Schwimm- und Badebegeisterten in Kelberg und Umgebung. Kelberg erhält 407.000 Euro aus dem Sportanlagenförderungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz für die Sanierung des Freibades“, freut sich die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt. „Jetzt kann endlich die schon lange notwendige Renovierung angegangen werden. Dies wird auch die Schulen, Vereine und das DLRG freuen.“
Zirka 13.000 Gäste jährlich besuchen das nach der Badschließung in Adenau noch einzig verbliebene Freibad in der Umgebung. 1966/67 gebaut und 1989/90 generalsaniert, ist es trotz laufender Modernisierungen in die Jahre gekommen. Zwar wurden allein in den letzten Jahren Fenster und Türen teilweise erneuert, die Ölheizungsanlage auf Erdgas umgestellt, neues Betonsteinpflaster gelegt und die Filter für das Beckenwasser saniert sowie Instandsetzungsarbeiten an der Überlaufrinne durchgeführt, aber an einer gründlichen Sanierung und Modernisierung führt kein Weg mehr vorbei.
Astrid Schmitt: „Das haben die Verantwortlichen schon länger erkannt und auf eine grundlegende Sanierung und Modernisierung hin gearbeitet. Mit Hilfe der Landesförderung können jetzt endlich die Sanitär- und Umkleidegebäude neu gebaut und das Mehrzweck- und das Kinderbecken saniert werden. Mit einer Solaranlage wird die Energieversorgung zukunftssicher modernisiert. Alle geplanten Maßnahmen werden die Basis für eine uneingeschränkte Nutzung für die nächsten 25 Jahre legen. Nicht nur für Badebegeisterte, sondern auch für Touristen wird die Attraktivität von Kelberg und Umgebung durch die Sanierung gesteigert.“
„Auch wenn ein großer Eigenanteil gefordert sein wird, ist die Sanierung des Freibades dringend notwendig und von herausragender Bedeutung für die gesamte Region über den Kreis Vulkaneifel hinaus. Mein Dank gilt dem großen Engagement von Orts- und Verbandsgemeinde und dem Land, das die Priorisierung durch den Kreis aufgegriffen hat und das Projekt mit einer maßgeblichen Summe unterstützt“, so Astrid Schmitt.