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Land unterstützt Schwerpunktgemeinde Oberstadtfeld bei der Dorferneuerung

49.000 Euro für Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes und Beratungsarbeit

Mit Zuschüssen von insgesamt 49.000 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm 2018 unterstützt die Landesregierung die Dorferneuerung in Oberstadtfeld. Dies hat die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt auf Nachfrage von Innenminister Roger Lewentz erfahren.

Am 8. März 2018 erhielt Oberstadtfeld, als einzige Gemeinde aus dem Landkreis Vulkaneifel, von Innenminister Roger Lewentz das Anerkennungsschreiben, mit der das Dorf als Schwerpunktgemeinde für die kommenden acht Jahre anerkannt wird.

„Oberstadtfeld mit seinen 543 Einwohnern ist bereits seit 1984 anerkannte Dorferneuerungsgemeinde. Bereits im Jahr 2014 wurde die Erstellung eines Innentwicklungskonzeptes gefördert, welches auch vorbildlich umgesetzt wurde. Mit den Geldern aus dem Dorferneuerungsprogramm soll nun das Dorferneuerungs-konzept fortgeschrieben, die Dorfmoderation unterstützt und ein umfangreiches Informations-, Bildungs- und Beratungsangebot für die Ortsgemeinde und auch die Bürgerinnen und Bürger aufgebaut werden. Ich bin überzeugt, dass mit Hilfe der Dorfmoderation in intensiven Beteiligungsprozessen mit der Bevölkerung ein zukunftsfähiges Leitbild für das Dorf entwickelt wird“, so Astrid Schmitt.

In dem Prozess geht es um die Fragen „Wie lebendig ist unser Dorf?“, „Wie kann man den Zusammenhalt stärken?“, „Welche Bedürfnisse haben die Einwohner?“ und  vieles mehr.

„Dorferneuerungsplanung stellt das Instrument dar, mit dem heute – unter aktiver Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger – Leitbilder für die Zukunft formuliert werden.

Durch die Dorferneuerung soll eine nachhaltige und zukunftsbeständige Entwicklung des Dorfes unterstützt und die Funktionsvielfalt der Dörfer in ökonomischer, ökologischer, sozialer und kultureller Hinsicht erhalten werden. Die Bemühungen von Oberstadtfeld mit der bisher sehr erfolgreichen Dorfinnensanierung, die allseits als vorbildlich gelobt wird, bekommen jetzt noch mal neuen Schwung und es beginnt für den Ort eine weitere Etappe auf dem Weg in eine gute Zukunft“, so Astrid Schmitt.