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Landesstraßenbauprogramm

In den Landkreis Vulkaneifel fließen 4,41 Millionen Euro für 18 Projekte

Gute Nachrichten für den Landkreis Vulkaneifel: Aus dem Landesstraßenbauprogramm 2023/2024 fließen 4.410.000 Euro für 18 Projekte in die Region, wie die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt mitteilt. Gefördert werden sollen in den kommenden beiden Jahren folgende Maßnahmen:

Erneuert werden sollen die Fahrbahnen der L 20 in der Ortsdurchfahrt Ormont, der 

L 24 in der OD Müllenborn, der L 27 in der Einmündung zur L 46 in Schutz, die Fahrbahn der L 29 in Dohm, von der Einmündung der K 47 bis Einmündung der 

K 56, die Fahrbahn der L 52 bei Strotzbüsch, die L 66 in der Ortsdurchfahrt Steiningen, die L 68 in der OD Daun, Dockweilerstraße, die L 94 OD Brücktal und die Ortsdurchfahrt der L 95 in Lirstal.

Weiterhin sollen die Kontenpunkte der L 16 mit der B 257 bei Meisburg, der L 46 mit der B 257 am Kreisverkehr der OD Daun, der Knotenpunkt der L 46 mit der K 38 bei Kradenbach und der L 64 mit der K 18 bei Brockscheid gebaut werden.

Bei den Radwegen erfolgen Baumaßnahmen am Kylltalradweg an der L 24 bei Mürlenbach und an der L 28 von Neunkirchen bis Pützborn.

Zudem werden Arbeiten an der Kylltalbrücke der  L 10  bei Oberbettingen, der Kylltalbrücke bei Dohm-Lammersdorf der L 29 und der Elzbachbrücke der L 96  in Lirstal durchgeführt.

„Mit 273,6 Millionen Euro in den kommenden zwei Jahren für insgesamt 411 Projekte im Land bleibt das Landesstraßenbauprogramm auf einem sehr hohen Niveau mit kontinuierlich steigenden Summen“, betont Astrid Schmitt. Zum Vergleich: Im laufenden Jahr sind 135 Millionen Euro für Straßenbauprojekte verplant – im kommenden Jahr 136,3 Millionen Euro und 2024 dann 137,3 Millionen Euro. 

Finanziert werden landesweit vor allem Fahrbahnsanierungen und der Erhalt von Brücken, aber auch eine steigende Anzahl von Projekten zu Radwegen oder der Verbesserung des Radverkehrs generell. „Das ist Ausdruck eines zeitgemäßen Mobilitätsmixes im Land“, so Schmitt.

Trotz der bestehenden Herausforderungen konnten die Mittel im Landesstraßenbauprogramm in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert werden. „Die Landesregierung setzt damit zielgerichtet und kraftvoll wichtige Impulse für eine gute Mobilität in Rheinland-Pfalz, von der die Bürgerinnen und Bürger ebenso profitieren wie unsere Unternehmen, die Wirtschaft oder beispielsweise auch unser Tourismus“, so Astrid Schmitt. Der Landtag wird im Rahmen der Verabschiedung des Landeshaushalts über das Landesstraßenbauprogramm 2023/2024 entscheiden.