Ganz gleich ob ein Dorf wie Densborn oder die Kreisstadt Daun: Viele Kommunen kommen in den Genuss von Landesmitteln, mit denen wichtige bauliche Projekte umgesetzt werden können. Für die Einwohner heißt dies ein konkretes Plus an Lebensqualität.
Zum Beispiel Densborn: Hier wird mit 19.000 Euro die Sanierung des Platzes „Alte Schule“ gefördert. In Nerdlen gehen bis 2018 200.000 Euro Zuschuss in den Umbau und Anbau des Dorfgemeinschaftshauses. Oder Gerolstein: Der Neubau der Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Gleise und die Kyll erhält bis 2018 insgesamt 20.000 Euro Zuwendung als Nachbewilligung vom Land.
Besonders freuen können sich die Dauner. Im Stadtteil Waldkönigen werden der Kiefern- und der Erlenweg mit insgesamt 136.000 Euro aus Landesmitteln erneuert; 68.000 Euro fließen bereits in diesem Jahr. Die Jahnstraße in der Stadt selbst profitiert von Zuschüssen in Höhe von insgesamt 75.000 Euro.
Prominentestes Projekt des Investitionsstocks in der Vulkaneifel ist sicher der Ausbau des Michael-Reineke-Platzes in Daun, der als Busbahnhof auch eine Visitenkarte der Stadt ist. Entsprechend hoch ist der Rang auf der Prioritätenliste des Landes. Insgesamt belaufen sich die Landeszuwendungen hier auf 203.000 Euro, die in zwei Tranchen jeweils in den kommenden beiden Jahren in den Haushalt eingestellt werden. Täglich wird der Michael-Reineke-Platz von 100 Bussen angefahren. Deutlich mehr Komfort für die Nutzer des ÖPNV und die Möglichkeit, bis zu sechs Busse parallel abzufertigen, gehören zum Umbaukonzept. Zugleich steigt die optische Attraktivität eines Herzstücks der Kreisstadt. „Für Einheimische, aber auch für unsere touristischen Gäste ist die mit Landeszuschüssen mögliche Neugestaltung ein nicht unwesentlicher Beitrag zur täglichen Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität im Landkreis Vulkaneifel“, resümiert die verkehrspolitische Sprecherin der SPD und Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt.