Land fördert wichtige Machbarkeitsstudie
„Ich freue mich, dass das Land eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung des Bahnhofsgebäudes in Jünkerath mit 26.206.25 Euro fördert. Dies habe ich auf Nachfrage von Innenminister Roger Lewentz erfahren. Das bedeutet einen Fördersatz von 87,5 Prozent“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt, die sich seit Jahren, unter anderem in einer Lenkungsgruppe, bei der Neugestaltung des Ortsmittelpunktes in Jünkerath engagiert. „Damit ist die Entwicklung des Bahnhofareals einen weiteren Schritt vorangekommen.“
Jünkerath arbeitet seit 2006, auch im Rahmen der Dorferneuerung, an der Verbesserung der Infrastruktur und der Schaffung eines Dorfmittelpunktes. Schwerpunkt ist hier die Reaktivierung des Bahnhofsgebäudes und dessen Umfeldes. Bisher wurden schon die vorhandenen Bahnbrachen entwickelt und die Verkehrsstation modernisiert.
Nun beschäftigt sich Bürgermeister Norbert Bischof mit voller Unterstützung des Gemeinderates und unter aktiver Mitwirkung der Dorfbevölkerung mit der Sanierung und Reaktivierung des Empfangsgebäudes. Hier soll eine langfristige und für den sozialen Zusammenhalt des Ortes sinnvolle Nutzung geschaffen werden.
Astrid Schmitt: „Mit der Machbarkeitsstudie können die baulichen Potentiale und mögliche Beschränkungen aufgezeigt und der Kostenrahmen abgesteckt werden. Zudem hilft sie, die Bedarfe und die Umsetzbarkeit von Vorstellungen zu ermitteln und Förderprogramme zu benennen.
Gerne habe ich als örtliche Landtagsabgeordnete diese Entwicklung seit Jahren begleitet und unterstützt. Ich weiß aus erster Hand, wie notwendig und wichtig diese Studie ist. Jetzt kann der schon bisher so erfolgreich beschrittene Weg fortgesetzt werden. Dies verleiht auch der Dorfmoderation und der Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes einen wichtigen Schub.“