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Sanierung der Leichtathletikanlagen in Gerolstein kann starten

Astrid Schmitt: „Land gibt Zuschuss von 234.000 Euro“

Für die Sanierung der Laufbahnen und der Leichtathletikanlagen an der zentralen Sportanlage in Gerolstein gibt die Landesregierung einen Zuschuss von 234.000 Euro, wie die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt auf Nachfrage von Minister Roger Lewentz erfahren hat. Dies sind 40 Prozent der förderfähigen Kosten von 585.000 Euro.

„Ich freue mich, dass mit Hilfe der Landesregierung nun die dringend notwendige Tartanlaufbahn gebaut und die anderen Leichtathletikanlagen saniert werden können. Damit geht der langgehegte Herzenswunsch  des SV Gerolstein, des Vereins  mit der größten und traditionsreichsten Leichtathletikabteilung in der Region, und aller Leichtathleten der LG Vulkaneifel in Erfüllung“, so Astrid Schmitt.

„Die alte Tennenlaufbahn und der Zustand der meisten Leichtathletikanlagen haben schon lange keine Wettkämpfe mehr zugelassen und auch der Trainingsbetrieb war nur noch eingeschränkt möglich“, so SV-Vorsitzender Georg Linnerth. „Zudem ist dies auch eine Anerkennung dessen, was in einem so großen Verein, vor allem auch im Kinder- und Jugendbereich, gesellschaftlich geleistet wird.“

Für die gesamte Maßnahme wurden Kosten von 654.000 Euro kalkuliert. Nach Abzug des Landeszuschusses übernehmen die Verbandsgemeinde Gerolstein und die Stadt Gerolstein jeweils zur Hälfte die restliche Bausumme von 420.000 Euro.

„Nachdem mit der jetzt erfolgten Förderzusage des Landes alle Voraussetzungen erfüllt sind, können die Sanierungsmaßnahmen nun zeitnah öffentlich ausgeschrieben werden und danach kann mit dem Bau als zentrale Sportanlage gestartet werden. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die Leichtathleten, sondern auch ein weiterer, großer Schritt auf dem Weg der Entwicklung der Stadt und des Gerolsteiner Landes mit viel Lebensqualität und besten Zukunftsaussichten“, so Astrid Schmitt.