In der Schule lernen Jungen und Mädchen nicht nur Faktenwissen, sondern auch den Umgang mit anderen Menschen, mit Konflikten oder innerfamiliären Problemen. Dafür ist die qualifizierte Schulsozialarbeit ein wichtiger Baustein. Denn oft sind die fachlich ausgerichteten Lehrer hier nicht die geeigneten Ansprechpartner oder Vertrauenspersonen. Und oft sind die Elternhäuser selbst Teil der Schwierigkeiten, mit denen Kinder und Jugendliche konfrontiert sind.
Vier Grund- und Realschulen plus und zwei Realschulen plus im Vulkaneifelkreis bekommen aus diesem Topf nun 114.750 Euro, um vor Ort die Schulsozialarbeit zu stärken.
Im Einzelnen wurden folgende Mittel bewilligt:
Realschule plus, Daun: 30.600 Euro
Realschule plus, Hillesheim: 15.300 Euro
Grund- und Realschule plus, Gerolstein: 22.950 Euro
Grund- und Realschule plus, Gillenfeld: 15.300 Euro
Grund- und Realschule plus, Jünkerath: 15.300 Euro
Grund- und Realschule plus, Kelberg: 15.300 Euro
„Mit dieser Förderung schafft die Landesregierung ein Stück Chancengleichheit“, betont Astrid Schmitt, die zugleich eine erfahrene Pädagogin ist. „Damit investieren wir in den wichtigsten Rohstoff unseres Landes, nämlich in die sozialen und mentalen Fähigkeiten der jungen Menschen.“