Auch in der Vulkaneifel mehren sich in der letzten Zeit Einbrüche und Einbruchsversuche. Umso wichtiger sind bauliche Präventionsmaßnahmen, etwa die optimale Sicherung von Türen und Fenstern oder der Einbau moderner Sicherheitstechnik.
Bereits seit dem Sommer können Hausbesitzer, wie die Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt nach Anfrage beim Innenministerium mitteilt, in den Genuss eines Förderprogramms der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kommen. Damit hat das von Roger Lewentz geführte Innenministerium die öffentlichen finanziellen Hilfen, die bislang nur für energetische Sanierungen und Maßnahmen zur Barrierefreiheit zur Verfügung standen, auch in Rheinland-Pfalz um ein wichtiges Thema erweitert.
Neue Expertenempfehlungen zur Vorbeugung gegen Einbrüche fanden Eingang in die bereits bestehende Landeskonzeption zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls. In Rheinland-Pfalz wurden im vergangenen Jahr 5858 Wohnungseinbrüche registriert. Damit liegt das Land zwar unter den einschlägigen Straftatzahlen der westlichen Nachbarstaaten, dennoch werden landesweit sowohl Präventions- wie Strafverfolgungsmaßnahmen verstärkt.
Bauherren, die sich über mögliche KfW-Mittel für besseren Einbruchschutz informieren wollen, können sich an die polizeilichen Beratungsstellen wenden oder unter https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Einbruchschutz/ im Internet Orientierung finden.