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Seniorinnen und Senioren aus Rockeskyll zu Besuch in der Landeshauptstadt

Astrid Schmitt hatte nach Corona-Pause wieder in den Landtag eingeladen

Eine Premiere erlebten die Seniorinnen und Senioren aus Rockeskyll, als sie auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten  Astrid Schmitt den grundsanierten und modernisierten Landtag im historischen Deutschhaus in Mainz besuchten. Zum ersten Mal nach gut zwei Jahren konnten Corona bedingt wieder Besuchergruppen eine Plenarsitzung des rheinland-pfälzischen Parlamentes live erleben und die Abgeordneten bei ihrer Arbeit beobachten. „Das ist doch etwas ganz anderes, wenn man das selbst einmal unmittelbar miterleben kann“, so ein Gast aus der Eifel. Komplettiert wurde die Reisegruppe von Bürgerinnen und Bürgern aus der Verbandsgemeinde Daun.

Zu Beginn des Besuchs in der sommerlich heißen Landeshauptstadt ging es mit dem „Gutenberg-Express“ auf eine informative Stadtrundfahrt, ehe im ebenfalls frisch renovierten Landtagsrestaurant das gemeinsame Mittagessen auf Einladung von Astrid Schmitt folgte. Gut gestärkt ging es zum Gespräch mit der Abgeordneten aus der Vulkaneifel, die seit 1996 die Interessen ihrer Region im Landtag vertritt und in den Ausschüssen für Bildung sowie Digitalisierung, Digitale Infrastruktur und Medien an den Kern- und Zukunftsthemen der Landespolitik mitarbeitet. Als Vizepräsidentin des Landtages gehört es zu ihren Aufgaben, nicht nur die Plenumssitzungen zu leiten, sondern auch das Parlament nach außen zu repräsentieren.

Nachdem Astrid Schmitt die Besucherinnen und Besucher anschaulich über die Aufgaben und die Arbeitsweise des rheinland-pfälzischen Parlaments sowie ihre Arbeit als Volksvertreterin informiert hatte, entwickelte sich ein informativer und lebhafter Austausch zu vielen aktuellen Themen. Im Vordergrund stand natürlich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und dessen Folgen auch für uns. Astrid Schmitt dankte für die große Hilfsbereitschaft in der Vulkaneifel und machte klar: „Hier sehen wir, dass Frieden und Freiheit nicht selbstverständlich sind. Jeder von uns ist gefordert sich für Freiheit und Demokratie einzusetzen.“

Der Bogen der vielen weiteren Themen spannte sich über „40 Jahre Partnerschaft mit Ruanda“ über die Flutkatastrophe des vergangenen Jahres und ihre weitreichen Folgen bis hin zur Notwendigkeit von Klimaschutzanstrengungen und den aktuellen Problemen der Energieversorgung. 

Nicht zuletzt standen auch die notwenigen Bemühungen zum schnellen Aufbau der Eifelstrecke zwischen Trier und Köln sowie die Reaktivierung der Eifelquerbahn im Mittelpunkt des engagierten Gesprächs. „Ich werde die vielen guten Anregungen, die ich heute erhalten habe, gerne aufgreifen“, versprach Astrid Schmitt. 

Im Anschluss gab es seitens des Landtages  eine prall gefüllte Stunde mit Informationen über das Deutschhaus, den Landtag in seiner wechselvollen Geschichte und die Geschichte des rheinland-pfälzischen Parlamentarismus.

Nach all der Theorie konnten sich die Besucherinnen und Besucher  zum Abschluss dann auch die Praxis der Parlamentsarbeit von der Landtagstribüne aus ansehen.

„Ein gelungener Tag voller Informationen, neuer Eindrücke und guten Gesprächen. Dafür Astrid Schmitt vielen Dank“, so eine Teilnehmerin.