Die Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt (SPD) begrüßt ausdrücklich, dass die Durchführung zusätzlicher Sprachfördermaßnahmen trotz angespannter Haushaltslage des Landes auch für das Jahr 2014 gesichert ist.
Auf Anfrage stellte das von Irene Alt (Grüne) geführte Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen klar, dass die bereits seit 2013 garantierten Landesmittel für Sprachfördermaßnahmen auch in diesem Jahr in nahezu unverändertem Umfang zur Verfügung stehen. Diese Maßnahmen sind offen für Kinder aller Altersgruppen, die in der deutschen Sprache Förderbedarf haben.
Die Sparvorgaben, die den Landeshaushalt per Gesetz treffen, beeinträchtigen also nicht die landesweite Versorgung mit pädagogisch fundierter Sprachbildung. Diese Bildung findet im alltäglichen Kita-Geschehen statt, braucht jedoch auch zusätzliche Förderung und Interaktion mit dem Kind. Damit wird der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule erleichtert – der Grundstein für eine gelingende Bildungslaufbahn eines jeden Kindes.
„Mit dieser Sprachförderung wird den Einzelnen geholfen und zugleich in nachhaltiger Perspektive der Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz gestärkt“, betont Astrid Schmitt, „denn kulturelle Fähigkeiten und damit die Aneignung von Fachwissen hängen stark von der Sprachkompetenz ab.“ Für Unternehmen, die für gute Zukunftsperspektiven auch gute Fachkräfte benötigen, sei Sprachförderung ein wichtiger Stein im Bau eines soliden Wirtschaftsfundamentes.