Gemeinden aus der Vulkaneifel sollten sich beteiligen
Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss für den Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft 2020“ gegeben. Damit startet der erste Landesentscheid im Rahmen des 27. Wettbewerbsturnus zum Bundesentscheid im Jahr 2022. Das Wettbewerbsverfahren ist dreistufig gegliedert und findet auf der Kreis-, Gebiets- sowie Landesebene statt.
„Die vielen Erfolge von Gemeinden aus der Vulkaneifel im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in den vergangenen Jahren zeigen, dass unsere Region stark aufgestellt ist. Basberg hat sogar im Bundeswettbewerb die Goldmedaille gewonnen und, wie auch andere Orte in der Vulkaneifel, herausragend unter Beweis gestellt, dass die Menschen dort auf dem richtigen Weg sind, um ihr Dorf lebens- und zukunftsfähig zu gestalten. Solche Ergebnisse sollten weitere Gemeinden anspornen, in diesem Jahr selbst am Wettbewerb teilzunehmen“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt.
Im Rahmen des Dorfwettbewerbs zeigen die Bürgerinnen und Bürger wie sie die notwendige Auseinandersetzung mit aktuellen Themen angehen. Sei es der Leerstand von Gebäuden, die Innenentwicklung der Ortskerne, die Sicherung der Grundversorgung, die soziale Daseinsvorsorge oder der Klimaschutz. Neben dem bisherigen Sonderpreis zur Stärkung der Innenentwicklung, dem Sonderpreis Demografiepreis Dorferneuerung und dem Sonderpreis für kinder- und jugendfreundliche Dorferneuerung wird jetzt auch der Sonderpreis „Mehr Grün im Dorf“ ausgelobt. Er will dazu beitragen, gerade in Zeiten klimatischer Veränderungen gesündere Lebensbedingungen zu schaffen und das Klima im Dorf nachhaltig zu verbessern. Die Leistungen der Dörfer werden vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Ausgangslage und den individuellen Möglichkeiten bewertet. „Es kommt darauf an, was die Gemeinden aus den vorhandenen Gegebenheiten machen und wie aktiv und kreativ sie sich dabei zeigen“, so Schmitt. „Ich würde mich freuen, wenn sich möglichst viele Gemeinden aus der Vulkaneifel am diesjährigen Dorfwettbewerb beteiligen würden.“
Gemeinden können ihre Bewerbungsunterlagen für den Landeswettbewerb bis zum 20. März 2020 bei der zuständigen Kreisverwaltung einreichen.