
Freuen sich ueber die Eroeffnung der neuen Tagesklink fuer Kinder- und Jugendpsyciatrier in Daun: Dr. Kristian Holtkamp, Bernd Decker, Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft,Staastsekretaer David Langner, Astrid Schmitt (SPD Landtagesabgeordnete, Landrat Heinz-Peter Theil, Djurna Toebben und DRK-Praedident Rainer Kaul, (v.li nach re). TV-Foto: Klaus Kimmling
Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Störungen. Betroffen sind zunehmend auch Jugendliche und Kinder. Die neue Tagesklinik ist ein wichtiger Baustein für die medizinische und psychotherapeutische Versorgung der Bevölkerung.
Die Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt freut sich über die neue Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Dauns Innenstadt. Gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor Kristian Holtkamp, dem Geschäftsführer des DRK-Landesverbandes Bernd Decker sowie dem Präsidenten Rainer Paul, dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsstaatssekretär David Langner, dem Landrat der Vulkaneifel Heinz-Peter Thiel und der Oberärztin Djura Többen war Astrid Schmitt Gast der Eröffnungsfeier. Das Land unterstützt die Einrichtung mit insgesamt 788 000 Euro.
Bislang mussten Eltern mit ihren Kindern zur Behandlung psychischer Probleme entweder nach Trier oder nach Bad Neuenahr fahren. Die neue Tagesklinik schließt so eine Lücke in der therapeutischen Versorgung der Vulkaneifel. Sie bietet zur Zeit zehn und im endgültigen Ausbaustadium zwanzig Behandlungsplätze. Ärzte, Psycho- und Fachtherapeuten, Sozialarbeiter und Lehrkräfte sowie Mitarbeiter des Pflege- und Erziehungsdienstes gehören zum Team.
„Dieses wohnortnahe und zentral gelegene Therapieangebot, das mit Hilfe des Landes nun an den Start geht, ist ein konkreter Zuwachs an Lebensqualität für Familien“, ist Astrid Schmitt überzeugt. Gerade in der ländlichen Region sei es wichtig, ein gutes Versorgungsnetz zu schaffen, um eine praxisnahe Antwort auf die demografische Entwicklung und deren Herausforderungen zu geben.
Ich bin sehr froh, so Astrid Schmitt, dass das Problem endlich erfolgreich für den Vulkaneifelkreis gelöst wurde. Schon 2005 habe sie das Problem mit dem Landrat a.D. Heinz Onnertz und der damaligen zuständigen Ministerin und heutigen Ministerpräsidentin Malu Dreyer thematisiert.