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Weitere 4,7 Millionen Euro für den Breitbandausbau im Landkreis Vulkaneifel

Astrid Schmitt: „Ausbau der Breitbandinfrastruktur notwendig für die Zukunftsfähigkeit der Region“

Für den Breitbandausbau in Rheinland-Pfalz stehen weitere Fördermittel bereit. Hiervon profitiert  auch der Landkreis Vulkaneifel, der mit der intensiven Unterstützung des Breitband-Kompetenzzentrums der Landesregierung einen Antrag auf Förderung der Breitbandinfrastruktur eingereicht hatte.

„Ich freue mich, dass der Landkreis einen vorläufigen Zuwendungsbescheid des Bundes in Höhe von 4.730.379,96 € erhalten hat“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt. „Damit kann der Ausbau der für die Zukunftsfähigkeit des Landkreises notwendigen Breitbandinfrastruktur vorangebracht werden. Die Bundesmittel können beansprucht werden, weil die Landesregierung bereits im Vorfeld eine ergänzende Landesförderung in Höhe von maximal 40 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten zugesagt hatte.“  Die genaue Höhe der Zuwendungen von Bund und Land werde erst nach Abschluss der jeweiligen Ausschreibungsverfahren in den Landkreisen zu beziffern sein. Auf ganz Rheinland-Pfalz bezogen hat der Bund nun Förderbescheide für sieben Breitbandinfrastrukturprojekte in vorläufiger Höhe von rund 40 Millionen Euro zugesagt. Das Land wird dazu ebenfalls vorläufige Zuwendungsbescheide erlassen, die sich auf bis zu 29 Millionen Euro aufsummieren. Zur Vorbereitung der Antragstellung bei Land und Bund hat das Land Machbarkeitsstudien für die sieben Breitbandinfrastrukturprojekte in Höhe von insgesamt rund 338.000 Euro gefördert. Das Breitband-Kompetenzzentrum hat bislang 19 Machbarkeitsuntersuchungen mit einem Fördersatz von 90 Prozent und einem Gesamtfördervolumen von 792.334,16 Euro unterstützt.

„Mit Hilfe dieser Förderung sollten neben den Haushalten nun auch zügig die Firmen und Betriebe im Vulkaneifelkreis mit einer schnellen und stabilen Internetanbindungen ausgestattet werden, um die Standorte für die Zukunft fit zu machen und zu sichern. Als Beispiel sei hier die Firma Rauschert in Oberbettingen genannt, für die dies als Teil einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe geradezu lebensnotwendig ist“, so Astrid Schmitt.